05. September 2004 |
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Am nächsten und letzten Morgen unserer Monstertour, wollten meine Eltern von den
Ducatis nicht mehr runter (was ja auch zu verstehen ist). Letztendlich konnten wir sie
dann doch noch dazu überreden und wir starteten in den letzten Tourtag, "Gott sei Dank"
wieder ohne Gepäck! Das erste Stück fuhren wir die selbe Strecke zurück, die wir auch schon
auf der Anreise gewählt hatten, über Meran ins Passeiertal nach St. Leonhard. Hier bogen
wir allerdings rechts ab und machten uns auf den Weg in Richtung Jaufenpass. |
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Von Süden kommend den Jaufenpass - 2094 m ü.NN hoch, gesellten sich noch zwei
weitere Monster zu uns, mit denen wir uns nichts schenkten! Die Straßensituation des
Jaufen lässt allerdings ein bischen zu wünschen übrig, die Südseite ist noch relativ gut
befahrbar, wohingegen die Nordseite riesige Asphaltdefizite ausweist. Nichstdestotrotz
ist der Jaufen ein landschaftlich sehr wertvoller Pass, der in den Wintermonaten von
November bis ca. Mai gesperrt ist! |
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Vom Jaufenpass aus kommt man in Sterzing auf die alte Brennerstraße,
die uns über die österreichische Grenze bis Innsbruck brachte. Von da an war die einzig
mögliche Strecke angesagt, die streckentechnisch auch noch wertvoll ist, Zirler Berg -
Scharnitz - Kesselberg und über Wolfratshausen zurück nach München.
Resümee: Wenn man die geringe KM-Zahl der einzelnen Tage betrachtet, eine wunderbare
Tour für alle, die noch nicht so viele KM im Sattel einer Ducati verbracht haben.
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