Ducati-Monster-Tour in die Dolomiten / Moto Italiane in Festa (Treffen)
mit Hubert, Hubert, Tina und Sepp vom 02. bis 05. September 2005
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02. September 2005
Endlich gehts wieder los! Endlich gehts wieder auf die Piste! Nach einem extrem verregneten Sommer haben wir uns gedacht, zum "Moto Italiane in Festa - Ducatitreffen" nach Italien zu fahren, um vielleicht noch ein paar sonnige Motorradtage zu erleben. Tja, bei der Abfahrt war es auch noch trocken! Über kleine Landstrassen (Bad Aibling) gings in Richtung Österreich, allerdings erwischte uns das "schöne" deutsche Wetter bereits kurz vor der Grenze und es war erst einmal Regenschauer abwarten angesagt! Dann eben weiter auf nassen Strassen! Bei Kufstein über die Grenze, danach in östlicher Richtung auf der "173" weiter in Richtung Ellmau und St. Johann.
...und der erste Regenstop - Oberaudorf ...sowie der zweite Regenstop - Felbertauern
Die "161" durch Kitzbühel, Mittersill und den Felbertauern - 1650 m ü.NN hoch. Ab Mittersill hatte es natürlich wieder zu regnen begonnen! Egal, der Felbertauerntunnel ist ja die Wetterscheide. Denkste, ausser das wir den österreichischen Strassenbauern 8,- Euro Tunnelmaut bezahlen durften, hat es uns garnichts gebracht. Man möchte es nicht glauben, kurz nach Matrei hörte der Regen auf und die Strassen wurden pünktlich zum ersten anständigen Pass trocken. Endlich trockene Strassen!
Hubert und Hubert, endlich was zum Essen Nach all den Regenstrapazen und mit riesiger Vorfreude um Bauch, erst einmal Pause und ein bißchen was zum Essen. Bevor es weiterging allerdings noch schnell die Monster putzen, wie kann man mit einer dreckigen Monster nach Italien fahren? Dann aber, den Staller Sattel - 2050 m ü.NN hoch! Ein richtig schöner ursprünglicher Pass mit engen Kehren und einer gigantischen Umgebung.
Wie kann mit einer dreckigen Monster fahren nach Italien fahren? Da strahlt nicht nur die Sonne!
Ab der Passhöhe (italienische Grenze) wird der Pass allerdings sehr eng und kann deshalb nur abwechselnd in einer Richtung befahren werden. Von der Passhöhe ins Antholzertal ist die Strasse jeweils von 0.00 - 0.15 zu jeder Stunde geöffnet. Von Italien zum Sattel hinauf jeweils von 0.30 - 0.45. Der Pass ist täglich von 6.30 - 22.15 Uhr und von Ende Mai bis Ende Oktober geöffnet. Passhöhe Staller Sattel - 2050 m ü.NN
Der ertse Blick auf das Felsmassiv der Dolomiten! Puh, die letzte Passhöhe an diesem ersten Tag ist erreicht!
Passhöhe Passo di Campolongo - 1875 m ü.NN Durchs Antholzertal führte uns unser Weg auf die vielbefahrene SS49, auf der wir das kurze Stück bis Bruneck / St. Lorenzen bleiben mussten, bis der Abzweig ins Gadertal wegging. Hier gibt es zwei Möglichkeiten, entweder eine kleine Panoramastrasse am Osthang des Tals (zum Landschaft genießen) oder die SP244 (zum Knieschleifen). Beide Wege treffen sich wieder in Abtei, wo es weiterging Corvara. Noch im Ort kommen hier die ersten Kehren zum Passo di Campolongo - 1875 m ü.NN hinauf. Ein Pass mit sehr gleichmässigen Kurven, einfach perfekt zum Schräglagentraining.
Das Motorradeldorado Dolomiten ist erreicht! Pension - Garni Erica
Am südlichen Ende des Passo di Campolongo liegt Arabba (angeblich die geographische Mitte der Dolomiten), wo wir uns eine kleine Pension Namens Garni Erica suchten. Eine absolut empfehlenswerte Unterkunft mit moderaten Preisen! Hier in Arabba schlugen wir dann auch unser Basislager auf, von wo wir dann die weiteren Tagestouren starten wollten. Aber jetzt erstmal bei einer Pizza für den zweiten Tag stärken! ...auch die Ducatis bekommen ein Dach über den Kopf!
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